Status Quo und Projektlösung:
In Kiel, Deutschland, stellen Abfallmanagement und Küstenverschmutzung eine wachsende Herausforderung dar. Das öffentliche Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft ist noch immer gering, was zur Umweltzerstörung beiträgt. Das SEA-EU GAP-Projekt versucht, diese Probleme anzugehen, indem es aus Altmaterialien (Metall, Kunststoff, Holz) großformatige Skulpturen für den öffentlichen Raum schafft.
Diese Skulpturen sollen das Bewusstsein für Abfallreduzierung und Nachhaltigkeit schärfen und gleichzeitig das gesellschaftliche Engagement und die kulturelle Identität fördern. Das Projekt steht im Einklang mit den Themen von SEA-EU und konzentriert sich auf Umweltschutz, Bildung und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen lokalen Gemeinden und Universitäten.
Projektziele und -aktivitäten:
- Sensibilisierung: Aufklärung der Öffentlichkeit über Abfallreduzierung und Kreislaufwirtschaft.
- Förderung der Nachhaltigkeit: Aufzeigen des Potenzials wiederverwendeter Materialien in Kunst und Städtebau.
- Einbindung der Bevölkerung: Einbeziehung von Anwohnern und Studierenden in die Gestaltung von Skulpturen.
- Förderung der Kultur: Integration lokaler kultureller Elemente in die Kunstwerke.
- Wichtige Aktivitäten: Workshops zur Skulpturengestaltung, öffentliche Installationen, Aufklärungskampagnen und Zusammenarbeit mit lokalen Behörden bei der Standortwahl und Genehmigungen.
Projektplan: Wichtigste Schritte und Meilensteine
- Februar 2025 – Projektstart:
Teams bilden, Ziele festlegen und lokale Behörden in beiden Städten konsultieren.
- März – Mai 2025 – Materialsammlung und Skulpturengestaltung:
Aufräumaktionen in der Gemeinde organisieren, Materialien sammeln und Skulpturen mit lokalen Künstlern und Studierenden gestalten.
- Juni – August 2025 – Skulpturengestaltung und Workshops:
Workshops zum Bau von Skulpturen veranstalten, um Nachhaltigkeitsthemen und Praktiken der Kreislaufwirtschaft zu fördern.
- September – Oktober 2025 – Installationen und Kampagnenstart:
Skulpturen in ausgewählten öffentlichen Räumen installieren und Bildungskampagnen über Medien und Veranstaltungen initiieren.
- November 2025 – Evaluierung und Berichterstattung:
Feedback sammeln, Ergebnisse zusammenstellen und Erkenntnisse mit Universitäten in Südosteuropa und der EU teilen, um eine breitere Wirkung zu erzielen.
Umsetzbarkeit, Wirkung und Verbreitung
Das Projekt wird durch Fotos und Berichte dokumentiert, die das Engagement der Bevölkerung und die Umweltvorteile dokumentieren. Feedback gewährleistet Flexibilität bei der Durchführung und dient als Orientierung für zukünftige Projekte. Partnerschaften mit lokalen Behörden minimieren Risiken und gewährleisten eine reibungslose Umsetzung.
Studierende verschiedener Fachrichtungen (Kunst, Umweltwissenschaften und Ingenieurwesen) sammeln praktische Erfahrungen. Das Projekt dient als skalierbares Modell für andere Städte in Südosteuropa und der EU und fördert so langfristige Nachhaltigkeit und kulturelles Bewusstsein. Das Projekt trägt zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei und hat nachhaltige positive Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung.


